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Wasserski

Bei der beliebten Wassersportart Wasserski wird der Sportler auf schmalen Brettern stehend mittels Motorboot oder Wasserskilift über die Wasseroberfläche gezogen. Um die Balance zu wahren wird eine Wasserskileine mit Haltegriff benötigt. Diese wird beim Üben durch eine stabile Haltestange ersetzt, damit bei den ersten Wasserski-Versuchen neben dem Boot gefahren werden kann und eine Kommunikation zwischen Sportler und Trainer möglich ist.

Wichtig sind Sportlichkeit, Beweglichkeit und guter Gleichgewichtssinn. Auch Kinder im Rollstuhl können mit der richtigen Hilfe Wasserski fahren wie das Wasserskicamp am Fetzersee bei Günzburg bewies. Die Kinder wurden hier ähnlich ausgerüstet wie andere Sportler mit Neoprenanzug, Schwimmweste, Monoski,aber jedoch mit Sitzschale. Unter Monoski versteht man einen einzelnen Ski mit Finne, hier befindet sich hinter der Bindung eine lose Schlaufe für den zweiten Fuß. Die Unterseite ist mittig der Länge nach innen gewölbt.

Für Wasserski Profi-Sportler bieten sich aber folgende Wettkampfdisziplinen an. Bei der Disziplin Slalom gilt es 6 Bojen zu umfahren während das Boot jedoch einen geraden Kurs beibehält. Bei einer erfolgreichen Fahrt wird die Geschwindigkeit zunehmend erhöht. So dass Höchstgeschwindigkeiten erreicht werden, die bei den Frauen 55km/h und bei den Männern 58 km/h betragen. Wird der Parcours mit diesen Geschwindigkeiten fehlerfrei absolviert, kann die Leine bei jedem Durchgang verkürzt werden.

Eine weitere Disziplin des Wasserski ist Trickski – ein Figurenlauf aus 2 Durchgängen bestehend von 20 Sekunden Dauer. Ziel ist ein vorher eingereichtes, eigen kreiertes Figurenprogramm in kürzester Zeit und fehlerfrei zu durchfahren. Je nach Schwierigkeitsgrad erfolgt danach eine Bewertung. Eine andere Möglichkeit bietet das Springen. Hier ist es wichtig mittels Schanze eine große Weite zu erzielen, des Weiteren wird aber auch die Haltung benotet. Die Wertung erfolgt nur dann, wenn der Sportler ohne Sturz weiterläuft.

Beim Wasserski, so wie im allgemeinen Wassersport auch,  sind dabei Regeln wie das Fahren auf hierfür freigegebenen Strecken und Wasserflächen (wie bei Riesa, Magdeburg-Buckau, Wahmbeck u.a.) zu beachten. Diese und weitere Reglungen sind in der Verordnung über das Wasserskilaufen auf den Binnenschifffahrtsstraßen (Wasserskiverordnung) nachzulesen.

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