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Mallorca ist mit Sonnengarantie, schönen Mittelmeerküsten und -buchten nach wie vor das Urlaubsziel für viele Deutsche. Kaum eine Ecke auf der Insel, die noch nicht touristisch erschlossen ist. Hier werden fünf Orte vorgestellt, die Mallorca-Reisende in jedem Fall auf dem Zettel haben sollten.
Fünf Orte, deren Besuch einen Urlaub auf Mallorca unvergesslich machen
Mallorca hat mehr zu bieten als die Hauptstadt Palma und den Ballermann. Wirkliche Geheimtipps gibt es allerdings fast nicht mehr – dazu ist Mallorca einfach schon zu lange eines der beliebtesten Reiseziele der Deutschen. Doch auch wenn die folgenden fünf Orte nicht in die Kategorie Geheimtipp fallen, sind sie doch in jedem Fall einen Besuch wert. Und vor allem in der Nebensaison kann man Mallorca wunderbar genießen und dem schlechten Wetter entfliehen.
Port de Sóller
Port de Sóller ist ein Küstenort an der Badia de Sóller – der Bucht von Sóller – in der Gebirgsregion der Serra de Tramuntana. Eine alte Straßenbahn fährt die Touristen und Einheimischen aus Sóller in den Hafenort. Der Autoverkehr wird durch einen 1,3 Kilometer langen Tunnel umgeleitet, was für weniger Verkehr an der Uferstraße sorgt. Einen Besuch wert ist vor allem der Platja den Repic, ein Strand am südlichen Rand der Bucht. In Sóller und Port de Sóller gibt es zahlreiche Unterkünfte von preiswert bis ins gehobene Preissegment. Wer einen Luxusurlaub verbringen möchte, findet das passende Hotel hier.
Sa Calobra
Schon der Weg ist einen Ausflug in das beschauliche Örtchen Sa Calobra wert: In waghalsigen Serpentinenkurven schlängelt sich die Straße über eine Strecke von etwa zwölf Kilometern durch die Serra de Tramuntana. Am Ende des Weges erwartet die Touristen eine malerische Bucht, eingebettet von zwei hohen Felswänden – die Mündung des Torrent de Pareis. In den Wintermonaten fließt hier ein regelrechter Sturzbach, im Sommer lädt die idyllische Bucht zum Verweilen ein. Wer noch Zeit hat, sollte einen Abstecher zur weniger besuchten Bucht Cala Tuent machen – eine weniger überfüllte Alternative zur Cala de Calobra.
Es Trenc
Einer der wohl schönsten Strände Mallorcas ist zweifelsohne Es Trenc im Südwesten der Insel. Der weiße Sand und das türkisfarbene, glasklare Wasser sorgen für ein nahezu karibisches Flair. Der Strand ist etwa fünf Kilometer lang und bis zu 35 Meter breit. Der sanft abfallende Strand sorgt für einen flachen Einstieg ins Meer, weshalb der Strand vor allem auch bei Familien beliebt ist. Doch auch FKK-Fans wissen den Strand aufgrund seiner Weitläufigkeit, die auch weniger befüllte Abschnitte bietet, zu schätzen.
Cala Mondragó
Ganz anders, aber genauso schön und malerisch kommt die Cala Mondragó daher, die an der Südostküste der Insel gelegen ist. Sie umfasst zwei Felsbuchten mit drei Stränden, die mit Trampelpfaden verbunden sind. Schon vor Jahren wurde das Gebiet unter Naturschutz gestellt, sodass die Buchten, Pinienwälder und Sanddünen in ihrer ursprünglichen Form erhalten sind und ein ganz besonderes Gefühl der Abgeschiedenheit in der freien Natur bieten. Zur Hochsaison ist hier zwar nicht gerade wenig los, die romantische, idyllische Atmosphäre geht aber dennoch nicht verloren.
Porto Cristo und die Coves del Drac
Im Südosten der Insel liegt der Fischerort Porto Cristo, ein kleines, vom Tourismus geprägtes Örtchen mit einem etwa 400 Meter langen Strand. Südlich des Ortes befinden sich die berühmten Tropfsteinhöhlen, die Coves del Drac, die Drachenhöhlen. Das Höhlensystem erstreckt sich über eine Länge von rund 1.700 Metern. Highlight ist ein unterirdischer See, der Martelsee, einer der größten unterirdischen Seen der Welt mit einer Länge von 177 Metern und einer Breite von 30 Metern. Die Coves del Drac sind ein beliebtes Ausflugsziel auf Mallorca und dementsprechend viel besucht. Ein Besuch ist dennoch lohnenswert, denn die Höhlen versprühen einen ganz besonderen Charme.
