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UNESCO Weltkulturerbe Vietnam

UNESCO Weltkulturerbe Halong Bucht

Die Halong Bay in Halong City liegt im Nordosten von Vietnam wird als Ausgangsbasis für verschiedene Bootstouren durch die Fels-, Mangroven und Grottenlandschaft genutz. Sie gilt als eine der schönsten Landschaften in Südostasien und steht unter UNESCO Weltkulturerbe. Ähnlich wie im thailändischen Phang Na mehr als 3.000 kleinere, meist bewachsene Karstfelsinseln zu bestaunen. Der Name der Bucht bedeutet übersetzt „Ort, an dem der Drache in das Meer steigt“. Die Legende erzählt, dass ein Drache, diese Landschaft geschaffen hat. Als er zur Küste lief, riss er mit seinem hin- und herschlagenden Schwanz Täler und Hügel in die Landschaft und türmte Felsbrocken auf. Als er dann ins Meer stieg, füllten sich die Täler mit Wasser. So ist die Halong Bucht der Legende nach entstanden.

UNESCO Weltkulturerbe Kaiserpalast von Hue

Die ehemalige Kaiserstadt Hué, welche heute die Altstadt ist, beherbergt den Königspalast mit der ‘Verbotenen Stadt’. Hue war von 1802 bis 1945 Hauptstadt Vietnams. Die Zitadelle mit der Verbotenen Stadt, die dem Vorbild in Peking nachempfunden ist, wurde 1993 zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Bemerkenswert sind in der Anlage das Südtor (Ngo Mon), die (fast völlig zerstörte) ‘forbidden purple city’, die neun Urnen und der sich in der Oststadt befindliche Museumskomplex. Etwas südlich der Stadt befinden sich weitere Sehenswürdigkeiten, wie die Kaisergräber der Nguyen-Dynastie.

UNESCO Weltkulturerbe Altstadt und Handelshafen von Hoi An

Hoí An liegt südlich von Da Nang. Sie gilt als gut erhaltenes Beispiel eines südostasiatischen Handelshafens aus dem Zeitraum vom 15. bis zum 19. Jahrhundert, deren Gebäude eine Verschmelzung einheimischer und fremder Einflüsse zeigen. Hoí An zählte zeitweise als bedeutendste Hafenstadt von Vietnam mit Macau und Malacca zu den wichtigsten internationalen Handelshäfen Südostasiens. Zu den Sehenswürdigkeiten zählt heute vor allem die Altstadt, die 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt wurde. Wegen ihrer schönen Lage und alter Bausubstanz ist das Städtchen die Tourismusdrehscheibe in Zentral-Vietnam.

UNESCO Weltkulturerbe My Son Tempelstadt in Zentralvietnam

Die Ruinenstätte und Tempelstadt My Son befindet sich westlich von Hoí An im Zentrum von Vietnam. Die vor ca. 100 Jahren wiederentdeckte Tempelstadt war vom 4. bis 13. Jahrhundert die bedeutendste hinduistische Kultstätte des Champa-Reiches und wurde im Jahr 1999 wurde zum Weltkulturerbe erklärt. Leider wurden weite Teile der Anlage während des Vietnamkrieges zerstört, als die Amerikaner dort eine Zentrale des Vietkong vermuteten.

UNESCO Weltkulturerbe Phong Nha - Ke Bang Nationalpark

Der Phong Nha - Ke Bang Nationalpark ist Teil der Bo Trach und Minh Hoa Distrikte und ist im nördlichen Zentral-Vietnam gelegen. Im Jahr 2003erklärte die UNESCO den Nationalpark zum Weltkulturerbe in Vietnam. Der Nationalpark umfasst mehrere hundert Höhlen sowie lange Gänge mit Stalaktiten und Stalagmiten. Sogar eine neue Gecko-Art wurde 2005 hier entdeckt.

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