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UNESCO Weltkulturerbe Türkei

Die Altstadt von Istanbul (ehemals Konstantinopel) steht seit 1985 mit verschiedenen historischen Bereichen von Istanbul auf der Liste des UNESCO Weltkulturerbe der Türkei. Zu den besagten Gebäuden gehören die Süleymaniye-Moschee, die Sultan-Ahmed-Moschee (in Deutschland auch bekannt als die Blaue Moschee wegen ihres Reichtums an blau-weißen Fliesen, welche die Kuppel und den oberen Teil der Mauern zieren), der Topkapı-Palast (Kanonentor-Palast), die Hagia Sophia (Sophienkirche “Heilige Weisheit”), die Chora-Kirche und die Theodosianische Landmauer.

Weitere UNESCO Welterbestätten befinden sich in Göreme. Dort steht der Nationalpark Göreme und die Felsendenkmäler von Kappadokien seit 1985 auf der Welterbeliste. Ganz in der Nähe liegen auch die Ruinen von Hattusa, die 1986 zum Welterbe erklärt wurden. Hattusa war ehemals die Hauptstadt des Hethiter-Reiches und liegt in der Provinz Çorum beim Dorf Boğazkale im anatolischen Hochland am Bogen des Kızılırmak, am Nordrand der antiken Landschaft Kappadokien. Interessant ist auch die Große Moschee und Krankenhaus von Divrigi (seit 1985 Weltkulturerbe), ein mit Ornamenten geschmückter Gebäudekomplex aus dem Jahr 1228/29. Sie ist auch unter dem Namen Fatma Hatun Camii oder Ahmet Şah Camii bekannt.

Der Berg Nemrut, auch bekannt als Berg Nimrod im Taurusgebirge beherbergt auf seinem Gipfel eine monumentale Kombination aus Heiligtum und Grabstätte. Die Monumentalgrabstätte auf dem Nemrut Dag ist seit 1987 UNESCO Weltkulturerbe der Türkei. Auch die Ruinen von Xanthos mit dem Heiligtum der Latona die seit 1988 zum Welterbe zählen und der zugehörige Tempelbezirk Letoon als Hauptstadt und Bundesheiligtum des Lykischen Bundes stehen im Mittelpunkt der Geschichte Lykiens und der Türkei.

Die Antike Stadt Hierapolis mit den Kalksinterterrassen von Pamukkale (Antike Stadt Hierapolis-Pamukkale, seit 1988 auf der Weltkulturerbeliste) war eine antike griechische Stadt in der Landschaft Phrygien in Kleinasien. Die Pamukkale sind die beeindruckenden Kalksinterterrassen, die über Jahrtausende durch kalkhaltige Thermalquellen entstanden sind und heute eine sehr beliebte Touristenattraktion darstellen.

Altstadt von Safranbolu (ehemals Dadibra, Zalifra) auch „Stadt des Safran“ genannt ist eine türkische Kleinstadt und ein Landkreis in der Provinz Karabük und steht auf der Welterbeliste seit dem Jahr 1994. Das kleine Dorf, indem es noch einige intakte Handwerkszünfte gibt, wie die der Schmiede, besitzt eine große Anzahl von traditionellen Häusern. Safranbolu hat sich als einer der wenigen türkischen Orte eine komplett mittelalterliche Atmosphäre bewahrt. Hier gibt es außerdem zahlreiche Schluchten und Höhlen mit teilweise unterirdischen Flüssen.

Ein letztes Highlight ist die Archäologische Stätte von Troja, welche seit 1998 zum UNESCO Weltkulturerbe der Türkei zählt. Zwar ist man sich immer noch nicht hundertprozentig sicher, ob es sich bei der ausgegrabenen Stadt auf dem 15 Meter hohen Siedlungshügel Hisarlık (auf deutsch: Burghügel) an den Dardanellen gelegen, wirklich um Troja handelt. Die These wird allerdings untermauert durch die Tatsache, dass die bronzezeitliche Stadt den Zugang zum Schwarzen Meer kontrollierte. Dadurch dass die Schiffe damals noch nicht gegen den Wind kreuzen konnten, mussten sie im Hafen der Festung auf günstige Winde warten. Ihr Wegzoll, Lotsen- und Schutzgebühren brachten der Stadt Reichtum.

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