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Berliner Museumsinsel - UNESCO Weltkulturerbe in Berlin

Berliner Museumsinsel - UNESCO-Weltkulturerbe seit: 1999

Die Museumsinsel Berlin gehört zum kulturellen Erbe des 19. Jahrhunderts, des Zeitalters der Bildung und der Wissenschaften. Die Idee des Museums ist geistesgeschichtlich ein Ergebnis der Aufklärung. Die Öffnung ehemals fürstlicher Sammlungen und Schatzkammern für die Allgemeinheit war schon eine Forderung seit der Französischen Revolution. Zwischen der Spree und dem Kupfergraben liegt heute die weltberühmte Berliner Museumsinsel, deren Gebäude die archäologischen Sammlungen und die Kunst des 19. Jahrhunderts beherbergen. Auf weniger als einem Quadratkilometer ist auf der kleinen Spreeinsel innerhalb von 100 Jahren – von 1830 bis 1930 – eine Tempelstadt der Künste entstanden, die mit ihren fünf Museen sechstausend Jahre Kulturgeschichte präsentiert. Ausgangspunkt war die Fertigstellung des nach Plänen von Schinkel erbauten Alten Museums im Jahre 1830. Den ersten Gesamtbebauungsplan für die Museumsinsel entwarf der Schinkelschüler Friedrich August Stüler 1841, nach dessen Plänen letztlich 1859 das Neue Museum und auch 1876 die Alte Nationalgalerie fertiggestellt wurden. 1904 folgte die Eröffnung des Kaiser-Friedrich-Museums (das heutige Bode-Museum). Mit der Eröffnung des Pergamonmuseums im Jahr 1930 waren die Bauaktivitäten auf der Museumsinsel zunächst abgeschlossen. Die Erfolge der archäologischen Kampagnen der wilhelminischen Kaiserzeit hatten eine Reihe von architektonischen Monumenten nach Berlin gebracht. Glanzstücke dieser Funde sind der Pergamon-Altar, die Fragmente der Prozessionsstraße von Babylon, das römische Markttor von Milet und das Wüstenschloss von Mschatta aus frühislamischer Zeit. Diese Bestände erhielten mit dem Pergamon-Museum eine architektonische Hülle in den Formen eines preußischen Neuklassizismus. Im Zweiten Weltkrieg wurden die Museen bis zu 70 % zerstört. Die Folgen des Krieges und der Teilung werden derzeit durch aufwändige Umbau- und Sanierungsarbeitenbehoben. Die glanzvolle Wiedereröffnung von Alter Nationalgalerie (2001) und Bode-Museum (2006) waren die Meilensteine im Rahmen der Sanierung des gesamten Museumsensembles.

UNESCO Weltkulturerbe Museumsinsel Berlin im Überblick:

  • Altes Museum
  • Neues Museum
  • Alte Nationalgalerie
  • Bode Museum
  • Pergamonmuseum

Der besondere Urlaubstipp zur Museumsinsel Berlin

Die Kulturmetropole Berlin bietet täglich mit über 1.500 Veranstaltungen und 170 Museen ein konkurrenzloses
Programm, von Hochkultur bis Entertainment, von Avantgarde zur Szenekultur. Von Mai bis September bietet das Museumsinsel-Festival ein ambitioniertes Programm mit Film-, Konzert- und Theatervorstellungen vor der prachtvoll beleuchteten Alten Nationalgalerie.

Weitere Informationen zur Museumsinsel Berlin gibt es auf www.visitBerlin.de

Adresse Museumsinsel Berlin: Am Karlsbad 11, 10785 Berlin

Tickets und Reservierung:

Berlin Tourismus Marketing GmbH
Tel.: +49(0)30/25 00 25

BERLIN infostores im Hauptbahnhof, Brandenburger Tor, Neues Kranzler Eck (Kurfürstendamm), Alexa Shopping Center (Alexanderplatz) und Berlin Pavillon am Reichstag.

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