UNESCO Weltkulturerbe Museumsinsel Berlin
Das weltweit einmalige Museumsensemble mitten in Berlin, von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt, setzt sich aus fünf imposanten Häusern zusammen. Der “Alten Nationalgalerie”, in welcher Kunst des 19. Jahrhunderts gezeigt wird, dem “Alten Museum”, welches die Antikensammlung beherbergt, dem Pergamonmuseum mit dem berühmten Pergamonaltar und dem “Bode-Museum”, welches im Oktober 2006 wiedereröffnet wurde und neben der Skulpturensammlung, das “Museum für Byzantinische Kunst” und das “Münzkabinett” sowie Werke der Gemäldegalerie beherbergt. Nicht zuletzt das “Neue Museum”, welches nach der Wiedereröffnung 2009 das Ägyptische Museum und einen Teil des Museums für Vor- und Frühgeschichte präsentiert
UNESCO Weltkulturerbe Preußische Schlösser und Gärten
Das Schloss Charlottenburg ist ein glanzvolles Beispiel barocker Baukunst. Neben der Großen Eichengalerie, einem 1713 vollendeten Festsaal mit meisterhaften Schnitzereien, zeigt vor allem das Porzellankabinett mit dem wertvollen japanischen und chinesischen Porzellan die Pracht des Berliner Barocks. Im ehemaligen Theater befindet sich heute das Museum für Vor- und Frühgeschichte, dessen berühmteste Ausstellungsstücke die Grabungsfunde von Heinrich Schliemann aus Troja sind. Der Schlosspark, eine der idyllischsten Grünanlagen der Stadt, lockt zum Lustwandeln. Auch das Schloss Bellevue gehört zum Berliner Weltkulturerbe.
UNESCO Weltkulturerbe Siedlungen der Berliner Moderne
Die Siedlungen der Berliner Moderne gehören seit Juli 2008 zum UNESCO Weltkulturerbe. Die sechs denkmalgeschützten Siedlungen repräsentieren einen neuen Typus des sozialen Wohnungsbaus aus der Zeit der klassischen Moderne und übten in der Folgezeit beträchtlichen Einfluss auf die Entwicklung von Architektur und Städtebau aus. Zum Welterbe zählen sechs repräsentative Wohnhaussiedlungen der Berliner Moderne: die Gartenstadt Falkenberg, die Siedlung Schillerpark, die Großsiedlung Britz, die Wohnstadt Carl Legien, die Weiße Stadt und die Großsiedlung Siemensstadt.
