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Serranía de Cuenca

Embalse de la Toba Cuenca

Die ist ein geschützter Naturpark in der Provinz Cuenca (Spanien), südlichwestlich von Teruel und südöstlich von Madrid gelegen. Hier öffnet sich Aktivurlaubern ein teilweise unberührtes Naturparadies, in dem man Wandern, Fahrrad fahren und Kanu fahren kann. Die Hauptstadt der Region ist Cuenca in der autonomen Region Kastilien-La Mancha.

Zu den Sehenswürdigkeiten in Cuenca gehören die sogenannten hängenden Häuser , welche auf sehr steilen Steinhängen an den Schluchten gebaut wurden. Ansonsten ist die Region stark maurisch geprägt. Die Innenstadt mit der gotischen Kathedrale von Cuenca, welche als Zeitzeuge an die Reconquista erinnert, wurde 1996 zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt.

Etwa 20 Kilometer von der spanischen Stadt Cuenca entfernt, liegt die Naturattraktion (Fenster des Teufels). Dabei handelt es sich um eine Sandsteinhöhle, die an zwei Seiten übermäßig große und wie Fenster anmutende Öffnungen besitzt, von denen aus man tief ins Tal herunter schauen kann, durch welches der Fluss Río Júcar durch die herrlich grüne Landschaft mäandriert. Von Cuenca aus ist El Ventano del Diabolo über die CM-2105 in Richtung Villalba de la Sierra erreichbar.

Der Straße weiter folgend gelangt man in das malerische Dorf Uña, welches mit seiner Landschaft und dem historischen Dorfkern zumindest bei Spaniern als beliebter Landurlaubsort in der Serranía de Cuenca gilt. Noch weitere 5 Kilometer entfernt befindet sich schließlich der Stausee Embalse de la Toba, mitten in der hügeligen Gegend um La Toba.

Zu den weiteren Highlights gehören das Dorf Huélamo, sowie die im Naturreservat Serranía de Cuenca entspringenden Flüsse Mariana, Valdecabras, Arroyo de Bonilla und der durch Cuenca fließende Río Huécar, welche in den Río Júcar münden, der südlich von Valencia ins Mittelmeer fließt.

Nach Cuenca gelangt man am einfachsten per nach Madrid bzw. Valencia oder mit einem nach Alicante. Von dort aus einfach einen Mietwagen nehmen, nach Möglichkeit mit einem Navi, damit man sich in der Berggegend nicht verfährt. Wildes Campen sollte man nach Möglichkeit vermeiden. In der totalen Abgeschiedenheit scheint diese Option sehr verlockend, wer jedoch erwischt wird, muss mit empfindlichen Geldbußen rechnen. Preiswerte Hostels in Cuenca, Hotels und Ferienwohnungen haben zudem den Vorteil, dass man nachts vor wilden Tieren wie Wildschweinen und Muflons sicher ist.

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