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Färöer Inseln Reiseführer & Urlaubstipps

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An zwei von drei Tagen regnet es, es ist relativ kühl und windig, touristische Anziehungspunkte wie kilometerlange Traumstrände oder Einkaufszentren sind nicht vorhanden – und trotzdem wurden die Färöer-Inseln 2007 von einer der größten touristischsten Zeitschriften als „das lockendste Reiseziel der Welt“ bezeichnet. Ein Kompliment, das auf viele Eigenschaften der 18 „Schafsinseln“ zurückzuführen ist, welche bei einer Färöern- Reise gut erkundet werden können. Die 18 Inseln sind mittig des Dreiecks Großbritannien, Island und Norwegen im nördlichen atlantischen Ozean zu finden und sind innerhalb des Königreichs Dänemarks als „gleichberechtigte Nation“ anerkannt. Die auf der Insel Streymoys gelegene Hauptstadt Tórshavn, die mit rund 13.000 Einwohnern in Deutschland kaum als „Stadt“ bezeichnet werden würde, erfreut sich einer für hiesige Verhältnisse erstaunlich guter Infrastruktur. Geprägt wird sie durch ihre Küstenlage und ihren Hafen, welcher der größte Handels- und Fährhafen der Färöer ist. Während einer Färöern-Reise sollte man sich das Volksfest, das am 28. Und 29. Juni jeden Jahres in Tórshavn stattfindet, nicht entgehen lassen. In der Stadt findet man außerdem alte Festungsanlagen sowie ein Kunstmuseum.

Sehenswürdigkeiten auf den Färöer Inseln

Die Attraktivität der Färöer-Inseln liegt in der Bewahrung der kulturellen Traditionen, ursprünglicher Architektur und unberührter Natur. Musik spielt im Alltag der Bewohner eine große Rolle, weshalb im Sommer zahlreiche Festivals zum Besuch einladen. Sehenswert ist auch das „Haus des Nordens“, ein Kulturhaus, das verschiedene musikalische Darbietungen anbietet. Das Highlight der Färörer Inseln sind die Inseln selbst – dank der atemberaubenden Klippen, der Sonnenuntergang über dem endlosen Meer sowie die unglaubliche Vogelvielfalt kommen Besucher aus dem Staunen nicht mehr heraus. Was so manchem Touristen ebenso zu Gunsten kommt: die Stechmücke ist, dank der isolierten Lage der Insel, hier nicht zu finden. Dafür gehören freilaufende Schafe zum ständigen Begleiter, so wie die aus ihrer Wolle hergestellte wasserfeste Kleidung zur Garderobe jedes Färöers gehört. Dementsprechend sollte eine Besichtigung der alten Wollspinnerei Filana zu jeder Färöern-Reise dazugehören. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist das über 1.100 Jahre alte Dorf Sandur auf der Insel Sandoy, welches seine Geschichte von seinem Dorfmuseum erzählen lässt. Die meiste Zeit sollte man jedoch die vielfältigen Möglichkeiten der Landschaft nutzen: sie lädt ein zum wandern, reiten und Radfahren. Die Wasserwelt kann man entweder hautnah während eines Tauchkurses erforschen oder innerhalb einer Bootsfahrt, die – wie für die Färöer üblich – auch bei etwas stärkerem Wellengang stattfindet.

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