Der Checkpoint Charlie war in der Zeit von 1961 bis 1990 einer der drei alliierten Kontrollpunkte der Berliner Mauer. Heute ist er der bekannteste Grenzübergang und eine beliebte Sehenswürdigkeit der Hauptstadt. Er verband zwischen der Friedrichstraße und Kochstraße den sowjetischen und US-amerikanischen Sektor. Allerdings war der Übergang nur alliierten Botschafts- und Militärangehörigen vorbehalten. Nach der Einrichtung des Checkpoints kam es am 27.10.1961 zu einer Krise als sich amerikanische und sowjetische Panzer gegenüber standen. Glücklicherweise kam es zu keiner militärischen Auseinandersetzung.
Mauermuseum am Checkpoint Charlie
Neben dem Checkpoint Charlie können Besucher heute im Mauermuseum Fotografien und Zeitberichte der Deutschen Teilung besichtigen. Zusätzlich gibt es seit 2006 ein Freilichtmuseum entlang des ehemaligen Grenzüberganges.