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Cap de Creus

Cap de Creus

Das ist ein rund 108 km² großer nordspanischer Naturpark in der Autonomen Region Katalonien gelegen, welcher von der Serra de Roda bis hin zur östlichsten Spitze Spaniens reicht. Das Cap de Creus, auch Kap des Kreuzes genannt, ist von einer einzigartigen geologischen Beschaffenheit. Der felsige Untergrund gehört zu den Ausläufern der Pyrenäen, die hier ins Mittelmeer abfallen. Die gleichnamige Halbinsel bildet gleichzeitig die nördliche Grenze des Golf von Roses, der sich im Norden der Costa Brava befindet.

Die bizarre aber schöne Landschaft verfügt kaum über Vegetation, abgesehen von Gräsern und Sträuchern. Abgesehen von dem winzigen Sandstrand in der südlichen Bucht unterhalb des Leuchtturms, kann man fast überall ins Wasser gehen, da das durch Witterungseinflüsse teilweise stark erodierte Gestein flach ins Meer abfällt und im Sommer eine warme Liegefläche bietet. Dadurch dass es hier etwas windiger ist als im Hinterland, ist ein Aufenthalt bei hochsommerlichen Temperaturen von über 35 Grad Celsius immer noch angenehm.

Zu den Sehenswürdigkeiten am Cap de Creus, gehört die im Naturpark gelegene alte Wallfahrtskirche St. Helena oder Hl. Kreuz und das Kloster Sant Pere de Rodes. An der Bucht befindet sich ein Leuchtturm vor dem die katalanische Flagge weht und in dem sich auch ein kleines Restaurant befindet. Dieser befindet sich immerhin 78 Meter über dem Meeresspiegel, was für die hügelige Umgebung steht.

Im grünen Hinterland, das teilweise sehr steil abfällt, findet man entlang der extremen Serpentinen immer wieder Bergterrassen, die es den Einheimischen ermöglichen an den steilen Hängen Nahrung anzubauen und Vieh zu halten.

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